EINST UND JETZT e.V.

Rückblick Jahreshauptversammlung

EINST UND JETZT war und bleibt sehr aktiv Verein besteht seit zehn Jahren Das ließen sich die Mitglieder gern gefallen: Mit einem Glas Apfelsecco endete die diesjährige Jahreshauptversammlung, denn EINST UND JETZT e.V. gibt es bereits seit zehn Jahren. Genau so lange ist auch Andreas Walther schon Vorsitzender des Hünfeldener Vereins. Bei seinem Rückblick auf der Versammlung blieb er jedoch im Jahr 2016 und gab Ausblicke auf die zukünftigen Pläne. „Das wohl nachhaltigste Ereignis 2016 war die Wiedereröffnung unseres Museums“, begann der erste Vorsitzende seinen Bericht. Fast zwei Jahre hatte der Umbau gedauert, nun rechnet er mit weiteren zwei bis drei Jahren, bis auch die Überarbeitung und Neugestaltung der Ausstellung abgeschlossen sein wird. Neben den monatlichen Öffnungsterminen ist es vor allem der Arbeitskreis „Museumspädagogik“, der viele Besucher ins Alte Rathaus bringt. Viele Kinder, aber auch deren Eltern und viele Erwachsene kamen im letzten Jahr gern zum Ostereierfärben, zum Getreidetag oder zum Apfeltag. Auch 2017 wird es ähnliche Angebote geben, zudem werden die Öffnungstermine des Museums meist mit besonderen Anlässen verbunden, so zum Ringmauerfest an Christi Himmelfahrt und zum „Tag des offenen Denkmals“ im September. Bis auf den letzten Platz ausverkauft war der hessisch-nassauische Abend im Gewölbekeller, in den der Verein im Herbst zum „Blauen Bock“ geladen hatte. Und etwas ganz Neues war der Höfeflohmarkt im April. „Den werden wir 2018 wiederholen“, versprach Sandra Walther, die mit ihrem Arbeitskreis hierfür ebenso verantwortlich war wie für den „Hünfeldener Winterzauber“. Diesen hatte EINST UND JETZT e.V. bereits zum dritten Mal organisiert. Kassenwart Klaus Preußer ergänzte: „Für uns als Veranstalter fallen beim Winterzauber auch viele Kosten an. Am Ende ist unser Ertrag nicht so groß wie für die Vereine, die die Glühweinstände betreiben.“ Insgesamt sieht es jedoch finanziell gut aus, im letzten Jahr gingen viele Spenden und Zuschüsse ein, die vor allem für den Umbau und die neuen Vitrinen im Museum verwendet wurden. Neben dem Fastnachtssingen für Kinder, dem Treffen des Historischen Arbeitskreises Goldener Grund in Kirberg, dem neu gestalteten Internet-Auftritt und dem aufwändigen Filmprojekt „Unser Kirberg – ein Flecken Heimat“ ging Andreas Walther ausführlich auf die Arbeit der Burgmannen ein. Diese waren 2007 Mitbegründer des Vereins, zwischenzeitlich hatte es jedoch viele Wechsel in den Reihen der Burgmannen gegeben. Hier soll die Zusammenarbeit wieder intensiviert werden, was einige anwesende Burgmannen durch ihren Vereinsbeitritt bestärkten und den Mitgliederstand von 151 zum 31.12.2016 noch am Abend der Versammlung erhöhten. Noch älter als der Verein selbst ist Arbeit der ehrenamtlichen Archivare. Vor fast zwanzig Jahren war es Kurt Nigratschka, der das Archiv der Gemeindeverwaltung Hünfelden betreute. Mit der Vereinsgründung wurde diese Aufgabe von Bernhard Kurz übernommen. Aktuell sind drei Mitglieder regelmäßig am Mittwochnachmittag im Archiv anzutreffen. Von der Gemeinde erhielten sie im vergangenen Jahr einen Overhead-Scanner sowie neue Archiv-Software. Nun können alle vorhandenen Dokumente gescannt, die Daten erfasst und mit vorhandenen Fotos oder anderen Dokumenten verknüpft werden, wie Lothar Reichardt für das Archiv-Team erläuterte. Mit einem Ausblick auf die nächsten Termine schloss die Versammlung, neben der Öffnung des Museums sowie der Ausstellung „Allerlei Flickwerk“ an Himmelfahrt, 25. Mai wird sicher auch die Fleckenführung mit Jonas Löber am Sonntag, 11. Juni wieder viele Besucher anziehen. Mit einem Apfelsecco zum 10-jährigen Bestehen schloss Vorsitzender Andreas Walther (ganz rechts, stehend) die Jahreshauptversammlung von EINST UND JETZT e.V. im „Wilden Eber“ im Alten Rathaus in Kirberg.
Mit einem Apfelsecco zum 10-jährigen Bestehen schloss Vorsitzender Andreas Walther (ganz rechts, stehend) die Jahreshauptversammlung von EINST UND JETZT e.V. im „Wilden Eber“ im Alten Rathaus in Kirberg.
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Rückblick

Jahreshauptversammlung

EINST UND JETZT war und bleibt sehr aktiv Verein besteht seit zehn Jahren Das ließen sich die Mitglieder gern gefallen: Mit einem Glas Apfelsecco endete die diesjährige Jahreshauptversammlung, denn EINST UND JETZT e.V. gibt es bereits seit zehn Jahren. Genau so lange ist auch Andreas Walther schon Vorsitzender des Hünfeldener Vereins. Bei seinem Rückblick auf der Versammlung blieb er jedoch im Jahr 2016 und gab Ausblicke auf die zukünftigen Pläne. „Das wohl nachhaltigste Ereignis 2016 war die Wiedereröffnung unseres Museums“, begann der erste Vorsitzende seinen Bericht. Fast zwei Jahre hatte der Umbau gedauert, nun rechnet er mit weiteren zwei bis drei Jahren, bis auch die Überarbeitung und Neugestaltung der Ausstellung abgeschlossen sein wird. Neben den monatlichen Öffnungsterminen ist es vor allem der Arbeitskreis „Museumspädagogik“, der viele Besucher ins Alte Rathaus bringt. Viele Kinder, aber auch deren Eltern und viele Erwachsene kamen im letzten Jahr gern zum Ostereierfärben, zum Getreidetag oder zum Apfeltag. Auch 2017 wird es ähnliche Angebote geben, zudem werden die Öffnungstermine des Museums meist mit besonderen Anlässen verbunden, so zum Ringmauerfest an Christi Himmelfahrt und zum „Tag des offenen Denkmals“ im September. Bis auf den letzten Platz ausverkauft war der hessisch- nassauische Abend im Gewölbekeller, in den der Verein im Herbst zum „Blauen Bock“ geladen hatte. Und etwas ganz Neues war der Höfeflohmarkt im April. „Den werden wir 2018 wiederholen“, versprach Sandra Walther, die mit ihrem Arbeitskreis hierfür ebenso verantwortlich war wie für den „Hünfeldener Winterzauber“. Diesen hatte EINST UND JETZT e.V. bereits zum dritten Mal organisiert. Kassenwart Klaus Preußer ergänzte: „Für uns als Veranstalter fallen beim Winterzauber auch viele Kosten an. Am Ende ist unser Ertrag nicht so groß wie für die Vereine, die die Glühweinstände betreiben.“ Insgesamt sieht es jedoch finanziell gut aus, im letzten Jahr gingen viele Spenden und Zuschüsse ein, die vor allem für den Umbau und die neuen Vitrinen im Museum verwendet wurden. Neben dem Fastnachtssingen für Kinder, dem Treffen des Historischen Arbeitskreises Goldener Grund in Kirberg, dem neu gestalteten Internet-Auftritt und dem aufwändigen Filmprojekt „Unser Kirberg – ein Flecken Heimat“ ging Andreas Walther ausführlich auf die Arbeit der Burgmannen ein. Diese waren 2007 Mitbegründer des Vereins, zwischenzeitlich hatte es jedoch viele Wechsel in den Reihen der Burgmannen gegeben. Hier soll die Zusammenarbeit wieder intensiviert werden, was einige anwesende Burgmannen durch ihren Vereinsbeitritt bestärkten und den Mitgliederstand von 151 zum 31.12.2016 noch am Abend der Versammlung erhöhten. Noch älter als der Verein selbst ist Arbeit der ehrenamtlichen Archivare. Vor fast zwanzig Jahren war es Kurt Nigratschka, der das Archiv der Gemeindeverwaltung Hünfelden betreute. Mit der Vereinsgründung wurde diese Aufgabe von Bernhard Kurz übernommen. Aktuell sind drei Mitglieder regelmäßig am Mittwochnachmittag im Archiv anzutreffen. Von der Gemeinde erhielten sie im vergangenen Jahr einen Overhead-Scanner sowie neue Archiv-Software. Nun können alle vorhandenen Dokumente gescannt, die Daten erfasst und mit vorhandenen Fotos oder anderen Dokumenten verknüpft werden, wie Lothar Reichardt für das Archiv-Team erläuterte. Mit einem Ausblick auf die nächsten Termine schloss die Versammlung, neben der Öffnung des Museums sowie der Ausstellung „Allerlei Flickwerk“ an Himmelfahrt, 25. Mai wird sicher auch die Fleckenführung mit Jonas Löber am Sonntag, 11. Juni wieder viele Besucher anziehen. Mit einem Apfelsecco zum 10-jährigen Bestehen schloss Vorsitzender Andreas Walther (ganz rechts, stehend) die Jahreshauptversammlung von EINST UND JETZT e.V. im „Wilden Eber“ im Alten Rathaus in Kirberg.
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Mit einem Apfelsecco zum 10-jährigen Bestehen schloss Vorsitzender Andreas Walther (ganz rechts, stehend) die Jahreshauptversammlung von EINST UND JETZT e.V. im „Wilden Eber“ im Alten Rathaus in Kirberg.