Über 500 Eier gefärbt
Ostern ist schon ein paar Tage her und sicher sind alle Eier inzwischen aufgegessen: Über 500 Eier hatten kleine und
große „Osterhasen“ dafür im Gewölbekeller des Alten Rathauses gefärbt. Der Hünfeldener Verein EINST UND JETZT e.V.
hatte wie schon seit einigen Jahren dazu eingeladen und nicht nur Kinder waren dieser Einladung gern gefolgt. Auch
erwachsene Besucher, die sich ganz gezielt nach den alten Färbetechniken erkundigten oder einfach ihre für die Feiertage
benötigten Eier mit einem natürlichen Grundton versehen wollten, waren gekommen.
Sandra Walther, Jutta Hofmann und Bärbel Leukel sorgten für die Töpfe mit den
Färbemitteln, erklärten den Ablauf, halfen beim Einwickeln der Eier mit Blättern und
Zweigen in alten Damenstrumpfhosen und versuchten, den Überblick zu behalten,
wessen Eier gerade wie lange in welchem Farbtopf kochten.
Rot, Dunkelblau und Braun waren die Farbtöne,
die mit natürlichen Färbemitteln hergestellt
werden konnten. Die Helfer von EINST UND
JETZT e.V. hatten alles vorbereitet: In einem Topf wurden Zwiebelschalen gekocht, in
anderen wartete Blauholz auf seinen Einsatz. Die schönsten roten Farbtöne konnten
mit Cochenille-Rot erreicht werden – „das ist aber auch ein bisschen eklig“, meinten
manche Kinder. Denn Cochenille ist nichts anderes als getrocknete Schildläuse, die
im heißen Wasser ihre Farbpracht entfalten.
Viele wunderschöne Verzierungen entstanden so auf den Eiern – manchmal auch
etwas ungewollt, wenn die eingewickelten Blätter beim Kochen dann doch verrutschen
und ganz eigene Muster entstanden. Und wer sich nach getaner Arbeit stärken wollte,
konnte dies im gegenüberliegenden Gewölbekeller im „Wilden Eber“ tun – natürlich mit
reichlich Rührei, frisch zubereitet von Arndt Preußer und weiteren Helfern.
Weitere Bilder vom Ostereierfärben sind in der Galerie zu finden.
Archiv
Über 500 Eier gefärbt
Ostern ist schon ein paar Tage her und sicher sind alle Eier
inzwischen aufgegessen: Über 500 Eier hatten kleine und
große „Osterhasen“ dafür im Gewölbekeller des Alten
Rathauses gefärbt. Der Hünfeldener Verein EINST UND
JETZT e.V. hatte wie schon seit einigen Jahren dazu
eingeladen und nicht nur Kinder waren dieser Einladung gern
gefolgt. Auch erwachsene Besucher, die sich ganz gezielt
nach den alten Färbe-
techniken erkundigten
oder einfach ihre für die
Feiertage benötigten Eier
mit einem natürlichen
Grundton versehen
wollten, waren gekommen.
Sandra Walther, Jutta Hofmann und Bärbel Leukel sorgten für
die Töpfe mit den Färbemitteln, erklärten den Ablauf, halfen
beim Einwickeln der Eier mit Blättern und Zweigen in alten
Damenstrumpfhosen und versuchten, den Überblick zu
behalten, wessen Eier gerade wie lange in welchem Farbtopf
kochten.
Rot, Dunkelblau und Braun waren die Farbtöne, die mit
natürlichen Färbemitteln
hergestellt werden konn-
ten. Die Helfer von EINST
UND JETZT e.V. hatten
alles vorbereitet: In einem
Topf wurden Zwiebel-
schalen gekocht, in an-
deren wartete Blauholz
auf seinen Einsatz. Die schönsten roten Farbtöne konnten mit
Cochenille-Rot erreicht werden – „das ist aber auch ein
bisschen eklig“, meinten manche Kinder. Denn Cochenille ist
nichts anderes als getrocknete Schildläuse, die im heißen
Wasser ihre Farbpracht entfalten.
Viele wunderschöne Verzierungen entstanden so auf den
Eiern – manchmal auch
etwas ungewollt, wenn die
eingewickelten Blätter
beim Kochen dann doch
verrutschen und ganz
eigene Muster entstanden.
Und wer sich nach getaner
Arbeit stärken wollte,
konnte dies im gegenüberliegenden Gewölbekeller im „Wilden
Eber“ tun – natürlich mit reichlich Rührei, frisch zubereitet von
Arndt Preußer und weiteren Helfern.
Weitere Bilder vom Ostereierfärben sind in der Galerie zu
finden.
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